„Das Haus hat auf Sie gewartet“. Mit diesen Worten begrüßte unser Vereinsvorsitzende Ernst Mommertz Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Die erste Bürgerin der Stadt nahm sich gut eine Stunde Zeit, um unsere Räume in Ossendorf und die Arbeit unseres Vereins kennenzulernen. Ernst Mommertz gab einen kurzen Einblick in die Geschichte des Vereins und seiner Gremien wie den Beirat, der die gemeinnützige Arbeit kontrolliert und den Vorstand berät. Bei einem Durchgang durch unser Lager erklärte Vorstandsmitglied Lutz Nietgen die ausgefeilte Logistik, bis ein Sack seinen Empfänger erreicht. Henriette Reker packte auch selbst einen Sack mit haltbaren Lebensmitteln.
Die Oberbürgermeisterin war beeindruckt vom nachhaltigen Einsatz unseres Vereins und wollte wissen, ob die Pandemie unsere Arbeit beeinträchtigt habe. Das sei Gott sei Dank nicht der Fall gewesen, erklärte Ernst Mommertz. Das führte dazu, dass in diesem Jahr Kita Nummer 18 von uns unterstützt wird, im letzten Jahr kam ein Jugendzentrum hinzu und in diesem Frühjahr der Roncalli-Pfarrverband im Kölner Osten. Sowohl die Wertschätzung der ehrenamtlich Mitarbeitenden als auch die Wertschätzung der Menschen, die die Säcke empfangen, seien die Geheimnisse der erfolgreichen, jahrelangen Arbeit des Vereins, betonte Reker und bedankte sich nach einer Stunde intensiven Austauschs für die Einladung und das unermüdliche Engagement des Vereins: „Das ist bemerkenswert und etwas Besonderes, auf das wir stolz sein können in unserer Stadt.“
Es war beim Termin ein Kamerateam des WDR dabei. Für einen Bericht zum Thema „Kommunalpolitiker unter Druck“ im Mittagsmagazin am 2. Juni begleitete Jens Eberl die OB bei ihrem Besuch. Wir haben uns sehr gefreut, dass dadurch unser Verein auch deutschlandweit bekannt geworden ist.
