„Weil wir sehen können, wo unsere Spenden ankommen.“

Cölner Hofbräu P. Josef Früh unterstützt auch in diesem Jahr den „Sack e.V.“ mit 5.000€

Seit vielen Jahren unterstützt die Cölner Hofbräu P. Josef Früh den gemeinnützigen Verein „Der Sack e.V.“ mit einer jährlichen Spende von 5.000 Euro. Für dieses Geld kauft der Verein Lebensmittel, die dann an bedürftige Kölner verteilt werden. Um sich ein genaues Bild von der Situation in Köln zu machen, haben der geschäftsführende Gesellschafter Alexander Rolff sowie Marketingleiter Dirk Heisterkamp die Mitarbeiter des Sack e.V. einmal bei der Verteilung begleitet.

„Wir unterstützen den Sack seit vielen Jahren. Als lokales Unternehmen ist es uns wichtig, in der Region, in der wir leben, zu helfen. Und für den Sack spricht, dass wir direkt sehen können, wo unsere Spenden ankommen“, fasst Alexander Rolff die Gründe für das Engagement der Kölner Traditionsbrauerei zusammen. Gemeinsam mit den Mitarbeitern des Sack e.V. begleiteten die beiden Geschäftsleute das Fahrzeug nach Ehrenfeld, wo die Lebensmittellieferung schon von etwa 50 Kölnern erwartet wurde. Insgesamt gibt es im Raum Köln zehn solcher Ausgabestellen, an denen 850 empfangsberechtigte Familien und Einzelpersonen „ihren“ Sack abholen. In diesem neutralen Leinensack befinden sich haltbare Lebensmittel von Nudeln, Reis und Kartoffeln über Wurst bis hin zu Kaffee und Marmelade. Der Einkaufswert eines jeden Sackes beträgt etwa 25 Euro.

Diese Lebensmittel helfen den Empfängern über mehrere Tage hinweg. Gerade am Ende des Monats leben viele Bedürftige vom Inhalt des Sackes. Ob bei den Empfängern wirklich Bedarf besteht, wird - um Missbrauch vorzugreifen - vor Ort von der Caritas und den Pfarrämtern geprüft. Neben Familien und Einzelpersonen unterstützt der Sack auch 15 Kindertagesstätten in Köln mit haltbaren und kindgerechten Lebensmitteln. 

„Ohne die Spenden könnten wir unsere Arbeit nicht tun, darum sind wir allen Unterstützern sehr dankbar“, fasst Erika Wittkamp zusammen, die seit der Gründung des Sacks e.V. ehrenamtlich dabei ist. Und ergänzt: “Eigentlich wäre es uns ja am liebsten, wenn es uns gar nicht geben würde. Aber aktuell sieht es in Köln eher so aus, dass wir noch vier bis fünf mal so viele Säcke verteilen müssten, um alle Bedürftigen wirklich zu erreichen.“ 


Pressekontakt

Patric Prager - mail: patric@diepragerbotschaft.de - fon: 0162 4000987

 

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